Hallo Föhr

Kilometerlange weiße Sandstrände, wunderschöne grüne Natur und ein angenehmes, vom Golfstrom begünstigtes Seeklima: Die Nordseeinsel Föhr ist ein Urlaubsparadies für Jung und Alt – neuerdings liebevoll „Die Friesische Karibik“ genannt.

Die mit 82 km2 zweitgrößte deutsche Nordseeinsel liegt windgeschützt mitten im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer – einem Weltnaturerbe der UNESCO. Inmitten dieser einmalig maritimen Kulisse bietet Föhr seinen Besuchern perfekten Badeurlaub, gesunde erholsame Natur und mit über 8.500 Veranstaltungen pro Jahr eine außergewöhnliche Erlebnisvielfalt. Das Erlebnis Föhr beginnt schon mit der Anreise: Nach einer 45 minütigen Minikreuzfahrt, vorbei an den Sandbänken, -die bei Ebbe, von Robbenkolonien belagert sein können, erreichen Sie den Hafen der Stadt Wyk – dem 1819 gegründeten ersten Seebad an der Nordseeküste Schleswig-Holsteins. In den verwinkelten Gassen der kleinen Stadt entdecken Sie historische Friesenhäuser, attraktive Geschäfte, gemütliche Cafés und genießen einen in Deutschland wohl einmaligen Blick: Von der schönen Promenade aus hinüber zu den Halligen. Sie werden schwärmen.Föhr.de

Lassen Sie sich verzaubern und genießen Sie Ihre Ferien in einer unserer Ferienwohnungen, die Ihnen den perfekten Ausgangspunkt bieten um die Insel zu erkunden.

Unsere Ferienwohnungen

Sie haben sieben Ferienwohnungen auf der Insel Föhr, sowie eine Ferienwohnung in Bad Mergentheim im Taubertal zur Auswahl.

Unsere Ferienwohnungen

 

  • 1. Kristina für 4 Pers. Feldstraße 30
  • 2. Claudia für 4 Pers. Feldstraße 30
  • 3. Christoph für 2 Pers. Feldstraße 30
  • 4. Bad Mergentheim für 2 Personen
  • 5. Gisela für 6 Pers. Feldstraße 28
  • 6. Daniel für 4 Pers. Feldstraße 28
  • 7. Jenny für 4 Pers. Halligweg 18
  • 8. Marie für 4 Pers. Halligweg 18

Rund um Föhr

Umrahmt von den Inselschwestern Amrum und Sylt und den Halligen liegt die zweitgrößte deutsche Nordseeinsel Föhr, mitten im Nationalpark Wattenmeer. Reisen Sie in den Norden und entdecken Sie die Schönheit von Meer, Strand, Wellen und Watt. Machen Sie Ferien dort, wo die Nordsee lächelt. Friesische Gemütlichkeit, kosmopolitischer Weltblick, Tradition und moderne Errungenschaften treffen sich auf Föhr und finden sich zu einer liebenswerten Mischung.

Wie schön die grüne Insel Föhr ist, wissen Sie vielleicht schon. Sie wissen auch, dass Föhr das freundlichste und angenehmste Plätzchen in der rauen Nordsee ist, und das zu jeder Jahreszeit. Wie bitte, das wussten sie noch nicht? Dann haben Sie jetzt- schon bevor Sie Föhr demnächst besuchen- die Gelegenheit, die Insel schon einmal zu erkunden.


Der 21. Dezember, der Tag des Heiligen Thomas, ist der Tag der Wintersonnenwende. Der Tag mit der längsten Nacht und dem kürzesten Tag hat man kirchlicherseits dem ungläubigen Thomas zugeteilt, weil er an der Auferstehung Christus am längsten gezweifelt hatte.

Nach altem Volksglauben mußten in den zwölf letzten Tagen des Jahres alle Dinge, die sich bewegten oder drehbar waren, stille stehen. Denn in dieser Zeit stand auch das Zeitenrad still, bevor es mit neuem Antrieb von Tag zu Tag wieder mehr Licht bringt.

Brauch ist es daher, daß die jungen Leute sich den draußen gelassenen Dingen „erbarmen“, sie zu einem Dorfplatz oder in die „Marsch“ bringen um Unheil, Krankheiten und Tod von den Vergeßlichen abzuwenden.

Vor dieser „Thomasnacht“ also gilt es Ordnung zu schaffen und besagte Dinge ins Haus zu bringen. Ansonsten muß man damit rechnen, daß sie weggeschleppt werden.

Rummel, Rummel, Röten,
Giff mi wat in’t Pöten,
Rummelpott steiht vör de Dör.
Nu man mit de Koken her,
Appeln un Bern un Pepernöt
Un de Pförten in de Pütt.
Een, twee, dree, veer,

Wenn’t ok man’n lütt’n Appel weer.
Lat mi nich so lange stahn,
Ik mutt noch‘, Huus wieder gahn!

Bei Dunkelheit ziehen verkleidete Jungen und Mädchen von Haus zu Haus. Ihre Gesichter sind vermalt und mit dem „Rummelpott“ machen sie schaurige Geräusche.
Mit diesen Geräuschen wollen sie die bösen Geister erschrecken und verjagen und mit guten Wünschen Glück ins Haus bringen.
Für diesen Dienst erwarten sie natürlich „Gaben“ in Form von Süßigkeiten, Obst und Nüssen, es darf aber auch ein wenig Kleingeld sein……..

In vielen Dörfern wird in der Petrinacht 21./ 22. Februar ein großes Feuer entzündet. Einige Tage vorher werden überall Baumschnitt vom Herbst und die ausgedienten Weihnachtsbäume eingesammelt um sie zu meterhohen Stapeln aufzurichten und bei Dunkelheit zu entzünden.

Über dem Stapel hat man eine Figur aus Stroh den „Peter“ aufgebaut, der als das Symbol des Winters verbrannt wird. Die Aufsicht darüber haben die Jungen des Konfirmandenjahrgangs. Sie müssen davor auch Wache stehen, damit Jungen der Nachbarorte den Stapel nicht frühzeitig entzünden.

Nach dem großen Feuer trifft man sich in den Lokalen der Insel bei Grünkohl, Kassler und süßen Kartoffeln. Zur Verdauung desselben dürfen natürlich die „harten Flüssigkeiten“ nicht fehlen.

Vielerorts finden auch Heimatabende statt, bei denen man die friesische Tradition pflegt.

Kontakt

Onlineformular